Nachdem die Städte Datteln und Castrop-Rauxel in den vergangenen Jahren mit Sensoren zur Erfassung von Umweltdaten ausgestattet wurden, sollte nun das Messnetz um das Stadtgebiet Haltern erweitert werden. Nachdem Frau Heinichen (Planen und Wirtschaftsförderung, Stadt Haltern) das Projekt dem Ausschusses für Klima, Umwelt und Mobilität vorgestellt hatte, stand der Umsetzung nichts mehr im Wege. Mehr noch, die Verwaltung beschäftigte sich schon länger mit smart-City-Lösungen und sinnvolle Anwendungen im Internet-of-Things, so dass sich dieses Projekt hervorragend in die laufende Projektkulisse der Stadt Haltern einfügte. Schüler*innen der Berufsfachschule für Informatik und ihr Fachlehrer Ernst Schulz übernahmen den Auftrag und führten ihn aus.

Es wurden Funkmessungen im Aufstellungsgebiet durchgeführt und in enger Abstimmung mit der Stadt Haltern Standorte festgelegt.

Mit der Anwendung what3words planten die Schüler*innen der Berufsfachschule, Fachrichtung Informatik, die Montage der Sensoren. Bei herrlichem Wetter begrüßte Frau Heinichen die Schüler*innen vor dem Hauptbahnhof in Haltern. Nach einigen Fotos ging es dann auch schon los. Zwei Gruppen, ausgestattet mit Sensoren und Werkzeug, machten sich auf dem Weg, um die Sensoren an den vorgesehenen Positionen zu befestigen. Dank der guten Vorbereitung und GPS-Trackern konnten die Messfühler in Rekordzeit befestigt werden. Die aktuellen Daten können hier abgerufen werden: openSenseMap.org

Und auch die Stadt Haltern am See informierte hier alle interessierten Bürger*innen: haltern.de 

Tracker   KarteMessungen06 05 22 wSensor w Montage w