Die Klassenfahrt der CI3M1 (Mittelstufe der Informationstechnischen Assistent*innen) führte die Schüler*innen dieses Jahr nach Paris. Paris ist die am dichtest besiedelte Stadt Europas und mit 15 km x 18 km im Kern nur so groß wie Bochum, obwohl dort über 2 Millionen Menschen wohnen (Großraum 12 Millionen). Die meisten Menschen sind daher mit der Metro oder zu Fuß unterwegs, wir haben uns ihnen angeschlossen.

Mit einem ganztägigen Programm aus Besichtigungen, Erkundungen und Spaziergängen kamen trotz Nutzung der Metro am Schluss mehr als 100.000 Schritte zusammen. Das schöne Wetter und die Umgebung in Paris erlaubte es den Schüler*innen "la savoir-vivre" kennenzulernen. Das Leben mit Stil, Freude und Genuss zu leben steht dabei immer im Vordergrund, sei es durch geselliges Beisammensein, ausgezeichnetes Essen oder eine schöne Umgebung. Das lassen sich die Franzosen mitunter auch einiges kosten.

So wurde uns in der Ausstellung "Grand Paris Express" gezeigt, wie die geplante Erweiterung der Metro aussehen soll. Neben bekannten Architekten kommen dabei auch Tunnelbohrer aus Deutschland zum Einsatz. Das Unternehmen Herrenknecht (den ersten Buchstaben können die Franzosen nicht aussprechen) verkauft seit 1960 riesige Bohranlagen für die Metrotunnel an französische Bauunternehmen. Der Tunneldurchmesser beträgt dabei etwa 10 Meter.

Paris ist (eben) immer eine gute Idee“ sagte einmal Audrey Hepburn, das gilt auch für Unternehmen. Die Betreuer Christopher Fischel, Michael Schmitz und Ernst Schulz bedanken sich bei der Klasse für die Mitarbeit und das Miteinander im Zusammenhang mit den vielen Fußmärschen in Paris.

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