Die bundesweite UNESCO-Umweltbildungskampagne Fair Future II – Der Ökologische Fußabdruck war am 26. und 27. Januar 2016 zu Gast an unserer Schule. Sie bildete das Kernstück einer von unserer Kollegin Stefanie Mohr organisierten Veranstaltung, welche die Zusammenhänge von sinnvoller Landnutzung, wirtschaftlichem Wachstum, Klimawandel und sozialer Gerechtigkeit thematisierte. Mehr als neunhundert Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit wahrgenommen, daran teilzunehmen.
Im Rahmen von „Fair Future“ präsentierte außerdem eine Klasse von IT-Schülern unseres Berufskollegs anschaulich nachhaltige Lösungsansätze für den Alltag. Die AITM2 stellte eine selbstgebaute Windkraftanlage vor und ein Solarpanel, mit dem man sein Handy laden kann. Außerdem wurde die spannende Frage beantwortet, wie lange man sich auf einem Fahrrad abstrampeln muss, um einen Akku für das Handy voll aufzuladen. Immerhin müsste man dafür zwei Stunden in die Pedale treten. Zusätzlich unterstützen die zukünftigen Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung aus der AITM1 die Dokumentation des Projektes mit einer Website (Link folgt!).
Anhand der Multivision „Fair Future II“, einer multimedialen Präsentation, wurde das Konzept des Ökologischen Fußabdrucks erläutert und dabei wurden die Auswirkungen der Globalisierung, des Ressourcenverbrauchs und des Klimawandels weltweit verdeutlicht. Die Multivision zeigte aber nicht nur Probleme, sondern auch Lösungen auf. Zusammen mit Moderatoren und Experten diskutierten die Schülerinnen und Schüler des BK Ostvest sehr angeregt darüber, wie sie ihren Alltag nachhaltig und fair gestalten können.
Fair Future II – der Ökologische Fußabdruck ist ein offiziell ausgezeichnetes UN-Dekade-Schulprojekt, das im Rahmen der Weltdekade der Vereinten Nationen „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ durchgeführt wird. Schirmherr der UN-Dekade in Deutschland ist der Bundespräsident. Die Multimediapräsentation wurde gemeinsam mit Oxfam Deutschland und in Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie entwickelt.