Den eigenen Ausbildungsbetrieb im Klassenzimmer vorzustellen ist eine Möglichkeit, die Mitschüler über andere Industriebetriebe zu informieren. Den Betrieb aber selbst zu besichtigen ist eine eindrucksvollere Methode, die Fertigung von Fahrzeugen (z. B. Innenlader, Tieflader) kennen zu lernen.

Betriebsratvorsitzender Thomas Distelkamp informierte die Klasse zunächst über die Historie von Langendorf und über die verschiedenen Geschäftsbereiche. Anschließend wurden die angehenden Industriekaufleute durch den Betrieb und die verschiedenen Werkstätten geführt.

Das Thema „Fertigungsverfahren“ wurde von der Fachlehrerin Elisabeth Brockmeyer-Schmitt im Lernfeld „Leistungserstellungsprozesse planen, steuern und kontrollieren“ gemeinsam mit der Klasse erarbeitet. Aber eine Werkstattfertigung vor Ort zu besichtigen, gibt einen anderen praxisbezogenen Einblick in die Thematik.

Auch wenn die Auszubildenden tagtäglich im Betrieb arbeiten, sind solche aufschlussreichen Betriebsbesichtigungen ein motivierender und wichtiger Baustein in der Dualen Ausbildung.

Fachbereichsleiterin Elisabeth Brockmeyer-Schmitt: „Wir freuen uns darüber, dass die Betriebe in der Region so offen sind und die Kommunikation mit dem Berufskolleg unterstützen.“