Wir als Schülervertretung wurden samt SV-Lehrern zu einem Gespräch mit dem Bürgermeister Dattelns, Herrn André Dora, eingeladen und am Dienstag, den 12.11.2019, öffneten sich die Türen des Dattelner Rathauses für uns.
Alle waren wir gespannt auf das Treffen und bereit, unsere Wünsche und Meinungen zu äußern. Als dann noch ein kleiner Servierwagen samt Keksen und Softdrinks in den Sitzungssaal rollte, waren wir uns alle sicher, dass wir bereit sind, dem Gespräch sehr freudig entgegenzutreten. Dattelns Bürgermeister wollte gerne Wünsche und Kritik von den Schülern zur Stadt Datteln hören.
Wir haben angemerkt, dass die Busfahrzeiten sehr schlecht auf die Unterrichtszeiten des BKs abgestimmt sind. Besonders betroffen sind hierbei die Schüler/-innen aus Olfen (S91) und Haltern (288). Außerdem ist die Linie SB24 oft zu überfüllt. Gemeinsam mit der Schulleitung und dem Bürgermeister werden wir uns als SV diesbezüglich an die Nahverkehrsunternehmen wenden, um eventuell Einsatzwagen anzufordern.
Bei dem ausgelassenem Treffen, welches durch den einen oder anderen lustigen und teils sogar auch spaßhaft-sarkastischen Kommentar unsererseits, und sogar auch des Bürgermeisters, erhellt wurde, hat der Bürgermeister auch einiges zu der Sportanlage, die neben dem Dattelner Stadtschwimmbad gebaut wird, erzählt. An Wochentagen soll dieser bis 16:00 Uhr von den Schulen genutzt werden können, um mehr Möglichkeiten für den Sportunterricht zu schaffen. Danach ist er für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Bauabschluss wird im Frühjahr 2020 erwartet. Des Weiteren kam der Vorschlag auf, wie bereits an der Realschule der Fall, einen Wasserspender für unsere Schule zu organisieren, an dem die Schüler ihre Trinkflaschen kostenlos mit Wasser auffüllen können. Dies soll die Nutzung von PET-Flaschen reduzieren.
Für uns als Mitglieder der SV war es eine tolle Erfahrung, den Bürgermeister einmal persönlich kennenzulernen, und unsere Vorschläge einbringen zu können, denn wir sind sehr motiviert, den Schulalltag für alle Schüler unserer Schule zu verbessern, und in dieser Hinsicht auch auf kommunaler Ebene wahrgenommen zu werden war ein gutes Gefühl.
Das Rathaus, das wir nach einem erfolgreichen Gespräch am letzten Dienstag verließen, ist zwar alt aber schön und die Möbel eher auffallend antik, wodurch übrigens ein ganz besonderer Charme leuchtet, doch unser Tatendrang, die Schule stetig zu verbessern, ist nach diesem Treffen mit neuen und modernen Ideen bestückt worden, auf welche man sich freuen kann.