Im Zwei-Jahresrhythmus fahren Schüler und Schülerinnen verschiedener Klassen, unterstützt von der Israel-Stiftung des Kreises Recklinghausen, für eine Woche nach Haifa in Israel, um von dort aus Land und vor allem Leute kennenzulernen.
Besonders wichtig scheint es heute, wenn die Welt auf die Politik und die Krisenregionen besonders im Nahen Osten blickt, den Blickwinkel der Jugend nicht außeracht zu lassen. So soll ein interessantes Programm in Israel zur gesellschaftspolitischen Bildung der jungen Erwachsenen, aber auch zur Völkerverständigung zwischen israelischen und deutschen Jugendlichen beitragen.
Programmpunkte werden unter anderem ein Besuch im Kibbuz Ramat Yochanan, ein Besuch der Gedenkstätte Yad Vaschem und eine Fahrt nach Jerusalem mit der Klagemauer sein. Hier vermittelt besonders die multikulturelle Bevölkerung einen eindrucksvollen Querschnitt der Gesellschaft und verdeutlicht deren Probleme. So kann auch das kulturelle Verständnis zwischen den Nationen gefördert werden. Ebenfalls geplant ist eine Fahrt nach Tel Aviv, zum Leo-Baeck-Zentrum in Haifa, eine der bekanntesten und liberalsten Bildungseinrichtungen Israels mit etwa 2.500 Schülern, und zum See Genezareth. Im Vordergrund aber stehen auch immer wieder Gespräche, Gespräche mit Kibbuzim, mit Holocaust-Zeitzeugen, mit einem Rabbiner und natürlich mit israelischen Jugendlichen.
Für weitere Informationen stehen Ihnen Frau Kins und Herr Schlechter gerne zur Verfügung.