Schüler*innen des Berufskollegs Ostvest erstellen Wärmebilder für Bürger*innen – Kooperation mit Klimaschutzmanagerin der Stadt Datteln
Energiesparen sollte vor allem da ansetzen, wo Energie verschwendet wird. Da gerade Heizkosten ein großes Thema sind, haben Schüler*innen des Berufskollegs Ostvest in Datteln mit Fördermitteln aus dem „3malE Schulwettbewerb“ eine Wärmebildkamera gekauft. Mit dieser Kamera machen sie Wärmebilder, die sie gemeinsam mit der Klimaschutzmanagerin der Stadt Datteln den Dattelner Bürger*innen kostenlos zur Verfügung stellen.
Bürger*innen haben so die Möglichkeit, anhand der Wärmebilder festzustellen, an welchen Stellen im Haus Energie entweicht und wo zum Beispiel Abdichtungsmaßnahmen erfolgen sollten. Die Schüler*innen des Berufskollegs Ostvest erstellen dazu Bilder mit der Wärmebildkamera. Dattelner Bürger*innen, die das an ihrem Haus ausprobieren möchten, wenden sich per E-Mail an:
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Ein Termin für die „Fotostunde“ muss nicht vereinbart werden, da die Aufnahme von außen gemacht wird: Die BK-Ostvest-Schüler*innen kommen einfach vorbei und erstellen das Wärmebild. Interessierte müssen lediglich in der E-Mail erklären, dass sie damit einverstanden sind, dass ihre Unterkunft mit der Wärmebildkamera aufgenommen wird.
Unmittelbar vor den Weihnachtsferien unternahmen Schüler*innen der CE2U1 (Zweijährige Berufsfachschule für Elektrotechnik, Unterstufe) und der CI3M1 (Informationstechnische Assistent*innen, Mittelstufe) gemeinsam mit ihrem Klassenlehrer Michael Zöbisch einen Ausflug zum Rollhouse in Lüdinghausen.
Herausforderungen meistern – darin sind die motivierten Schüler*innen trainiert und das stellten sie unter Anleitung auch eindrucksvoll unter Beweis! Zum Jahresabschluss bot dieser Ausflug eine heißersehnte Abwechslung zum Schulalltag, bei dem die Schülerinnen und Schüler viel Spaß hatten und auch ihr Selbstvertrauen stärkten.
Alles in allem ein wunderbarer Tag, welcher ohne Blessuren zu Ende ging!
Ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk am BKO: Nach kleinen Umbaumaßnahmen zur Verlegung der Zuwasser-, Abwasser-, Strom- und Druckluftanschlüsse konnten unsere Metalltechnik-Lehrer Martin Große Perdekamp und Lennart Flake unsere neue Wasserstrahlschneidanlage im Gesamtwert von über 50.000 Euro aus Landesmitteln übernehmen.
Mit der neuen Maschine in unserem Werkstattgebäude lassen sich computergesteuert Bleche mit einer Stärke bis ca. 40 mm schneiden und markieren. Neben Stahl lassen sich auch andere Werkstoffe wie Glas, Aluminium, Verbund- und Kunststoffe, Leder uvm. bearbeiten. Nur Hartkeramik trotzt dem Wasserstrahl mit 2000 bar Druck. Damit das Schneiden klappt, wird konstant ein feiner Sand dem Strahl zugemischt. Der Wasserverbrauch ist jedoch mit knapp einem Liter pro Minute sehr gering.
Das Elektropneumatik-Labor der Metalltechnik wurde mit neuen PCs sowie größeren Monitoren an den Arbeitsplätzen der Lernenden ausgerüstet. Durch die Montage der PC-Gehäuse unter den Computertischen konnten der Arbeitsplatz für die Lernenden vergrößert und die Sicht auf den Nachbarmonitor, z. B. für Partnerarbeiten, verbessert werden.
Möglich wurde die Neuausstattung durch die enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Personengruppen: Beteiligt waren die Auszubildenden des Kreises, unsere hauseigenen Auszubildenden (zur/zum Fachinformatiker*in Fachrichtung Systemintegration), unser Hausmeisterteam und Fachlehrkräfte. Sie montierten die Untertischhalterungen und verkabelten die neue Hardware. Anschließend wurden die Computer entsprechend den Anforderungen des Fachbereiches Metalltechnik identisch installiert.
Ergebnis ist ein modernisierter Fachraum mit 12 neuen PC-Arbeitsplätzen für Lernende mit großen 27-Zoll-Monitoren und leistungsstarken Computern, die endlich die liebevoll gepflegten Rechner aus dem Jahr 2014 ersetzen – das Ganze praktikabel und an den Lernenden orientiert.