Im Rahmen einer Feierstunde erhielten die erfolgreichen Schüler*innen im Forum des Berufskollegs Ostvest ihre Berufsschulabschlusszeugnisse überreicht.

Juliane Brüggemann, Schulleiterin des BK Ostvest, gratulierte den strahlenden Absolvent*innen . In ihrer Rede wies sie vor allem auf die besondere Bedeutung von Berufsausbildungen hin.

Nach den bestandenen Abschlussprüfungen nehmen die glücklichen Absolvent*innen der diesjährigen EWF3A - Fachschule für Wirtschaft - ihre Zeugnisse, die ihnen nun den*die Staatlich geprüften Betriebswirt*in bescheinigen, entgegen. Dazu haben sie sich einen besonderen Ort ausgesucht: Zusammen mit ihren Lehrkräften Friederike Walf, Matthias Kamps und Sandra Zoska genossen sie bei wunderschönstem Wetter ein Abendessen im Pfefferkorn am Phönix-See in Dortmund, wo sie im Anschluss ihre Zeugnisse erhielten.

Am Freitag fand die Abschlussfeier von sieben Absolventen zum Industriemechaniker statt. Zu diesem Sondertermin im Sommer wurden die Auszubildenden geladen, die ihre regulär dreieinhalbjährige Ausbildung bereits nach drei Jahren vorzeitig und erfolgreich beendet hatten. Da beide im Prüfungsausschuss tätigen Lehrer Martin Große Perdekamp und Lennart Flake am BKO unterrichten, fand - wie gewohnt - die Abschlussfeier samt Aushändigung der Prüfungsbescheinigungen der Industrie- und Handelskammer im Werkstattgebäude des Berufskollegs statt.

Wer das hört, denkt bei Rotterdam zuerst an eine Hafen- und Arbeiterstadt bestimmt aber nicht an ein lohnendes Ziel einer Klassenfahrt.

So erging es auch der Mittelstufe der Industriekaufleute, nachdem die eigentlichen Wunschziele Berlin und Hamburg - trotz frühzeitiger Anfragen bei den Reiseanbietern - bereits ausgebucht oder nicht möglich waren. Der Zeitraum vom 29.05.-1.06. war natürlich auch durch den Feiertag und das damit verlängerte Wochenende stark nachgefragt.

Zu unserer aller Überraschung entpuppte sich der vermeintliche Notnagel Rotterdam als absolutes Highlight, was aber schlussendlich auch an einer phantastischen Klasse, toller Stimmung, guter Laune und vielen netten Erlebnissen lag. Unser Motto hieß: „Was in Rotterdam passiert ist, bleibt in Rotterdam“, daher kann an dieser Stelle auch nicht weiter aus dem Nähkästchen geplaudert werden.